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Wollwerkstatt

Ganz besondere Schafe, ganz besondere Schäfer, ganz besondere Lieferanten

 

Immer noch - oder besser gesagt ganz, ganz langsam wieder - bereite ich meine Wolle selbst auf, färbe und verarbeite sie oder beziehe sie seit über 20 Jahren von ein und demselben Lieferanten.

Seit meiner Erkrankung 2020 lebe ich mit vielen Veränderungen.

Lange konnte ich nicht einmal für mich kreativ arbeiten, was mich zusätzlich stark belastet hat.

Wir Künstler wissen, was ich meine.

Mittlerweile gehe ich viele andere Wege und habe mir zum Glück wieder einen kleinen Pfad zurückerobert, auch wenn dieser sehr anders ist als vorher.

Das Arbeiten mit Wolle gehörte immer zu meinen Lieblingstätigkeiten.

 

Jahre vor meiner Erkrankung habe ich mich schon für 2 ganz besondere Schafsrassen entschieden, die mich einfach geflasht haben.

 

Wer die Gelegenheit hat, mit ihnen zu arbeiten, versteht sicherlich meine Begeisterung.

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Die weißgehörnten Heidschnucken

 

Eine Schafsrasse, die auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten steht.

In aufwendiger Arbeit werden die Vliese aufbereitet, gefärbt und zu wilden Lockenelementen oder traumhaft weichen, wärmenden Accessoires verarbeitet

Die Aufarbeitung eines Vlieses dauert mehrere Tage.

Schäfer und Schafherde sind gut bekannt und am Vlies alleine erkennt man die gute, natürliche Haltung und Umsorgung.

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Eiderwolle

 

Schafe aus der Eiderregion, die früher einzig zur Deichpflege gehalten wurden.

Die natürliche Haltung spiegelt sich in dieser wundervollen Wolle wieder.

Ich erhalte sie von einem bewussten Lieferanten, dem die Herden bekannt sind.

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